Am 10.September um 06.34 wurde die Stützpunktfeuerwehr Velden zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person sowie Brandverdacht alarmiert.
Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten das Kleinrüstfahrzeug sowie das Tanklöschfahrzeug 4000 zur Unfallstelle auf die A2, Richtungsfahrbahn Nord / Italien aus. Am Einsatzort A2, in Höhe der Autobahnauffahrt Velden West bot sich dem Einsatzleiter folgende Lage:
Ein Kleintransporter mit 4 Personen besetzt, ist einem LKW mit Anhänger der sich im Geschwindigkeit reduzierten Autobahnabschnitt (60km/H für LKW) befunden hat, aufgefahren so dass die Beifahrerseite stark deformiert wurde. Drei der vier Insassen konnten von nachkommenden Autofahrern (Ersthelfer), aus dem Wrack in Sicherheit gebracht werden. Für den vierten Mitfahrer (Beifahrer) kam leider jede Hilfe zu spät, er war massiv eingeklemmt und ist seiner schweren Verletzungen erlegen. Ein Schwerverletzter wurde nach der Erstversorgung durch zwei Notärzte mittels Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus geflogen und die zwei leichter Verletzten mittels Krankentransportwagen des Roten Kreuzes, ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Velden hat den Leichnam mittels Bergeschere aus dem Auto geborgen und der Bestattung übergeben.
Nach Bergung des Unfallfahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen und der Reinigung der Verkehrsflächen durch die ASFINAG wurde die A2 durch die Autobahn Polizei Villach / Zauchen nach ca. 2,5 Stunden wieder für den gesamten Verkehr freigegeben. Die auch alarmierten Feuerwehren Pörtschach, und Krumpendorf konnten auf Grund der Lage vor Ort sofort wieder einrücken und Ihre Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Der Einsatzleiter, Abschnittsbrandinspektor Manfred Brugger, der Feuerwehr Velden möchte sich bei allen an diesen grauenhaften Verkehrsunfall beteiligten Einsatzorganisationen herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken!
Die Feuerwehr Velden stand mit 11 Mann im Einsatz und rückte nach ca. 3 Stunden wieder ein und stellte ihre Einsatzbereitschaft wieder her.
Bericht des Kommandanten: Abschnittsbrandinspektor Manfred Brugger